was bisher geschah

Hier findest Du einige der bisherigen Aktionen und Informationen in umgekehrter chronologischer Reihenfolge. Viel Spaß beim Stöbern!

willkommen beim kitanetzwerk hamburg

aufruf zur großen demo!

 

Die Lage in den Hamburger Kitas ist weiterhin sehr herausfordernd: die Refinanzierung ist immer noch ungeklärt, das pädagogische Fachpersonal arbeitet am Limit, den Bedürfnissen der Kinder kann nicht mehr gerecht werden und Eltern können nicht mehr auf eine verlässliche Betreuung und Bildung vertrauen! Und noch immer kommt kein Signal aus der Politik!

Für mehr Investitionen in die frühkindliche Bildung gehen wir mit euch auf die Straße! Mobilisiert eure KollegInnen, Leitungen, Eltern und Kinder und kommt am 

19.09.2024 um 16:30 Uhr zur großen Demo!

Die drei startpunkte des Sternmarsch sind:
- U-Bahn Hoheluft
- Heidi-Kabel-Platz (Nähe Hauptbahnhof)
- Neuer Pferdemarkt (Nähe U-Bahn Feldstraße)


Die drei Märsche treffen sich dann am Dammtor zur gemeinsamen Kundgebung gegen 17:30 Uhr. 

Sprich mit Deiner Kitaleitung, ob eure Einrichtung an diesem Tag früher schließt und macht euch mit PädagogInnen, Leitung,  Eltern und Kindern gemeinsam auf den Weg! 
 

In den nächsten Tagen startet die Ausgabe der Plakate (Ende Juli, Anfang August). Ihr könnt auch jetzt schon hier das Plakat selbst runterladen und ausdrucken. Teilt den Aufruf gerne jetzt schon per Mail oder über social media. 

Gemeinsam können wir viel bewegen!

hier die news zur großen demo am 19.09. für eine bessere frühkindliche bildung in hamburg

© TineAcke / Rolf Zuckowski

rolf zuckowski unterstützt unsere demo!

Wir sind sehr stolz, euch verkünden zu dürfen, dass Rolf Zuckowski unsere Forderungen unterstützt! Bei der Demo am 19.09. wird er an der Kundgebung teilnehmen und für uns singen.  Wir freuen uns sehr über die prominente Teilnahme, die die Wichtigkeit unseres Themas nochmal unterstreicht. Danke!

Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.

Zustimmen & anzeigen

was ist eigentlich das problem?

Was läuft denn da genau schief im Kitagutscheinsystem? Schaut euch dieses kurze Video an - es sagt mehr als 1000 getippte Worte. Und dann: teilen, teilen, teilen!

vor der demo ist nach der demo

Unser nächstes Treffen findet am 26.09.2024 um 17:30 Uhr bei der GEW in der Rothenbaumchaussee 15 statt. Unsere Treffen sind öffentlich und wir heißen alle Interessierten herzlich willkommen. Wir freuen uns über eure  Anmeldungen. 

unser schlachtruf für den 19.09.


Die Kitas sind am Ende,
wir brauchen jetzt die Wende!
Kita wird zur Qual,
wir brauchen Personal!
Die Kitas sind in Not,
Bildung nicht im Angebot!! 


Anschreiben zur Mobilisation von Eltern

 

liebe kitaleitungen, Ihr möchtet Eltern abholen? Hier kommt Unterstützung!

Eine Hamburger Kita hat uns freundlicherweise Ihren Elternbrief zur Verfügung gestellt, den ihr anpassen und für eure Häuser per Mail versenden könnt. Danke dafür! Wir müssen allerdings darauf hinweisen, dass eventuelle Einschränkungen der Öffnungszeit nicht in der Verantwortung des Kitanetzwerk liegen. Man kann den Brief aber auch benutzen, wenn man nicht früher zumachen möchte oder kann. 

 

"Liebe Eltern, 

seit Jahren kämpft das Kita-Netzwerk gemeinsam mit Verbänden, Trägern, Gewerkschaften, dem Landeselternausschuss und den Fachkräften in den Kitas um ausreichende Rahmen- und Arbeitsbedingungen, um eine gute frühkindliche Bildung für die Kinder zu gewährleisten, um eine verlässliche Betreuung sicherzustellen und um den Beruf für unsere Fachkräfte attraktiv zu gestalten. 

Nach langen Verhandlungen zwischen den Verbänden und der Behörde ist seitens der politischen Entscheidungsträger ist nicht zu erkennen, dass wirksame Maßnahme zeitnah folgen und zukunftsfähige Strategien für die Kitas bereitstehen. 

Wir haben in unserer Einrichtung geben alles, um die Kinder bestmöglich zu begleiten. Doch das System steht vor dem Kollaps und wir können die prekäre Situation nicht mehr stillschweigend hinnehmen. 

Wusstet ihr, dass… 

-            immer mehr Einrichtungen das Betreuungsangebot in den Randzeiten teilweise über Wochen einschränken müssen, weil unter den aktuellen Bedingungen die Arbeitsbelastung der Fachkräfte so hoch ist, dass es immer wieder zu hohen Krankenständen kommt? 

-            Ausfallzeiten, wie Urlaub, Fortbildung oder Krankheit, in der Berechnung des Fachkraft-Kind-Schlüssels und der Refinanzierung der Personalkosten nicht Berücksichtigung sind und somit die Arbeit in Kleingruppen oft nicht umsetzbar ist? 

-            die tariflichen Stufenaufstiege der pädagogischen Fachkräfte nach 6 Jahren Berufstätigkeit nicht refinanziert werden und somit Einrichtungen mit erfahrenen Fachkräften in finanzielle Notlagen geraten? 

-            uns keine Zeiten für Beobachtung, Dokumentation, Teambesprechungen oder Elterngesprächen zu Verfügung stehen und diese Zeiten IMMER bei der Arbeit am Kind fehlen? 

-            … 

Das Team der Kita … ist engagiert und arbeitet gern mit den Kindern und euch zusammen.  Wir lieben unseren Beruf und möchten, dass dies auch in Zukunft so bleibt und die Rahmenbedingungen endlich einer Bildungseinrichtung würdig ausgestattet werden. DESHALB POSITIONIEREN WIR UNS GEMEINSAM MIT DEM KITA-NETZWERK HAMBURG AUF DER DEMO. 

Unser Betreuungsangebot werden wir am Do, 19.09.2024 deshalb wie folgt einschränken: 

Von …                                bis …    

 

Die Kita-Aufsicht wird durch Zustellung des Schreibens über die Einschränkung informiert. 

Uns ist bewusst, welche Auswirkung die einmalige Einschränkung des Betreuungsangebotes aufgrund der aufgeführten Missstände für euch haben und appellieren umso mehr, uns auf der Demo zu begleiten! 

 

 

 

Treffpunkte: 

Um … Uhr starten wir …………………… und fahren zur Demonstration des Kita-Netzwerk Hamburg, um uns lautstark für Verbesserungen in den Kitas gemeinsam stark zu machen. 

 

Bastelt gern Plakate, holt die Rasseln und Trillerpfeifen aus den Schubladen. Den politischen Entscheidungsträgern muss bewusstwerden, dass Investitionen im frühkindlichen Bereich dringend erforderlich sind, da es sonst zu Lasten unser aller Zukunft geht. 

Bei Fragen kommt gern auf uns zu. 

Herzliche Grüße 

Euer Team … 

                                                                                                                             Hamburg, den ….. "

petition gegen die kürzungen bei den elbkindern

 

 

Wir machen euch aufmerksam auf die Petition "Stoppen Sie die Kürzungen bei den städtischen Kitas Elbkinder in Hamburg", eine Petition, welche von Eltern initiiert wurde und die es sich zu unterstützen lohnt. Ein paar Klicks, fertig! 

Öffentliche Anhörung im Rathaus

Liebe Mitstreitenden, danke für die zahlreiche Teilnahme der Anhörung am letzten Donnerstag!


Am 20.06. fand die öffentliche Anhörung zur aktuellen Personalsituation in den Kitas im Hamburger Rathaus statt: der Andrang war so groß, dass bis zu 100 Personen – teilweise empört - vor der Tür warten mussten, bis die Polizei das Foyer räumte.

Unter anderem trugen Vertretungen von SOAL, Kindermitte, der Diakonie, dem Paritätischem, der GEW, ver.di, dem Landeselternausschuss, der Fachschule Campus29, Kita Kinderzimmer, sowohl pädagogische Fach- und Leitungskräfte verschiedener Träger als auch Eltern teilweise wütend und hitzig ihre Anliegen vor, welche sich in folgenden Kernthemen widerspiegelten:

Die Refinanzierung durch die Kita-Entgelte ist für die Träger nicht mehr auskömmlich, um nach Tarif zu zahlen und bringt besonders kleine Träger in finanzielle Notlagen. Dadurch steigt der Druck, dass Häuser immer ausgelastet sein müssen, was als hohe Arbeitsbelastung an das pädagogische Personal weitergegeben wird. Dies wirkt sich zusätzlich negativ auf die sowieso schon hohen Krankstände aus: entweder kommt es dann zu Einschränkungen von Öffnungszeiten oder Gruppengrößen, was belastend für die Eltern ist oder die Kinder werden von weniger Personal betreut, was teilweise jenseits jeder Zulässigkeit geschieht. Häufig wurden auch die Notwendigkeit von Zeiten für mittelbare Pädagogik und Anleitungsstunden benannt.

Der Senat beantwortete nach der über zweistündigen Anhörung alle Fragen: der Personalnot solle eine Fachkräftestrategie helfen, welche derzeit in der Ausarbeitung sei. Eine Arbeitsgemeinschaft der Vertragskommission soll sich mit den Themen mittelbare Pädagogik, Anleitungsstunden und verbessertem Personalschlüssel befassen. Eine Erhöhung der EGH-Entgelte sei denkbar, ebenso die Einführung eines XL-Gutscheins, welcher von 1-6 Jahre gelten könnte. Auch wird über die Vereinfachung der EGH-Förderpläne nachgedacht. Zukünftig wünscht sich die Senatorin die Leistungsentgelte nicht mehr rückwirkend zu verhandeln, sondern prospektiv.

Es wurde ein Antrag zur statistischen Erfassung der Einschränkungen der Betreuungszeiten gestellt, leider wurde dieser abgelehnt.

Inwieweit und vor allem wann die angesprochenen Punkte bearbeitet oder umgesetzt werden, steht in Frage. Es bedarf aber JETZT eines dringenden Eingreifens mit Signalwirkung an alle Betroffenen: 

Uns reicht das nicht!   

Wir sehen uns im Juli, es gibt noch viel zu tun!
Hier könnt ihr die Presseartikel ansehen:

wir unterstützen "jedes Kind zählt"

ab sofort kann gesammelt werden!

 Die Kampagne "Jedes Kind Zählt" wird die größte bundesweite Kita-Kampagne aller Zeiten! Die Initiatoren setzen sich dafür ein, dass die Politik endlich die Bedingungen für die Kitas und Kinder im Land verbessert. Angesichts der drohenden Kürzungen im Bundeshaushalt 2025 ist die Qualität dieser Einrichtungen stark gefährdet. Die Petition soll dafür sorgen, dass der Bund sein Versprechen hält und ein gutes Qualitätsentwicklungsgesetz mit starken bundesweiten Standards auf den Weg bringt.

Sammelt unbedingt mit!
Macht in eurer Kita auf die Kampagne aufmerksam: Gebt den Eltern eine eigene Unterschriftenliste mit und bittet darum, diese ausgefüllt zurückzugeben. Viele Eltern kennen die Situation in den Kitas und wissen, dass dringend mehr von der Politik getan werden muss. Die Eltern können zum Beispiel Kolleginnen und Kollegen, andere Familienmitglieder oder die Nachbarschaft unterschreiben lassen.

Wer darf unterschreiben?

Alle Menschen in Deutschland haben nach dem Grundgesetz das Recht, Petitionen an den Bundestag zu richten und zu unterstützen (Art. 17 GG). Das heißt, auch Menschen mit einer anderen Staatsbürgerschaft, die in Deutschland leben, können die Petition unterschreiben.

Es gibt ebenso keine Altersgrenze für die Teilnahme an einer Petition. Wir wollen, dass alle Menschen, die ihre eigene Unterschrift setzen können und unsere Forderungen für gut befinden, auch unterschreiben. Das heißt, dass keine Unterschriften der Kleinsten möglich sind. Stattdessen können aber zum Beispiel minderjährige Schülerpraktikantinnen und Schülerpraktikanten unterschreiben. 

peter tschentscher live - bürgersprechstunden in hamburg

02.04.2024
Wir waren das erste Mal mit unserem neuen Banner unterwegs, um Herrn Tschentscher zu zeigen, dass wir wieder da sind und um unsere Forderungen zu übergeben. Es schien, dass ihm das Thema neu ist... das werden wir ändern!

Inzwischen haben wir schon einige Bürgersprechstunden und den Wahlkampfauftakt am Fischmarkt besucht. Dort konnten wir das Thema frühkindliche Bildung bei mehreren politisch Verantwortlichen platzieren: Natürlich bei Herrn Tschentscher, auch bei Katarina Barley und Andreas Dressel.
Wir bleiben dran!


Mitmachaktion vom Landeselternausschuss: 
"Hamburger Eltern werden laut" erfolgreich abgeschlossen

 

Die Aktion vom Landeselternausschuss wurde erfolgreich zu Ende gebracht und anschließend ein Gespräch im Rathaus geführt. Hier findet ihr alle Infos!

weniger personal bei den elbkindern: 

"Städtische Kitas müssen sparen"

15.02.204
Aufgrund der stockenden Refinanzierung durch die Behörde geraten immer mehr Träger unter Druck, so auch die elbkinder. Nun sollen in diesem Unternehmen nur noch 95% des Personals eingesetzt werden, dies bedeutet: Eine Verschlechterung der Fachkraft-Kind-Relation! Und das in einer Zeit zwischen immer herausfordernden Belastungen, hohen Krankenständen und rundum erschöpften PädagogInnen.  Das ist der blanke Hohn!!!

Was wollt ihr noch tun um die Attraktivität dieses Berufs im Nirvana zu versenken? Hier findet ihr zwei Artikel dazu: 

"taz": "personalmangel setzt sich fort"

15.03.2024:  Ein Kommentar von Nadine Conti mit leider viel Wahrheit, der anregt, die Wertigkeit der Erzieherinnen und Erzieher zu überdenken. 

"gew": "Hamburger Senat zwingt tariftreue kita-träger zum qualitätsabbau in der kindertagesbetreuung"

16.02.2024: Die GEW hat direkt auf die Ankündigungen der elbkinder reagiert.  Dieser Artikel erklärt auch ganz anschaulich welche Zusammenhänge zwischen den bundesweiten Tarifabschlüssen und den Auswirkungen für Hamburg bestehen. 

"zeit"-Artikel: "der betreuungsmangel gefärdet unser geschäftsmodell"

22.02.2024: Die nicht mehr verlässliche Betreuungssituation wird für immer mehr Unternehmen zum Problem. Hier findet ihr einen spannenden Artikel aus der Zeit: 

artikel die zeit: "weniger stunden für alle!"

30.01.2024

Das Kitasystem ächzt an allen Ecken: immer mehr Kinder benötigen immer längere Betreuungszeiten, immer mehr Fachkräfte fehlen. Der Kita-Ausbau war schlicht eine arbeitsmarktpolitische Maßnahme und zeigt nun, dass der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz ab dem ersten Geburtstag  in vielen Teilen Deutschlands nicht bedient werden kann. Was könnte helfen? Die Zeit hat dazu einen interessanten Artikel verfasst. 

"Kita-System: Grüne und Linke in Eimsbüttel befürchten Kollaps"

22.01.2023
Hier findet ihr einen interessanten Beitrag vom NDR zur momentanen Lage in vielen Kitas in Hamburg.

auf der suche nach frau schlotzhauer

16.11.2023
In den Kitas brennt es wie nie zuvor: Der Fachkräftemangel, hohe Krankenstände und fehlende Zeiten für mittelbare Pädagogik bringen Kinder, Pädagog*innen und Eltern ans Limit! Trotz Aufruf gibt es kein Signal, kein Gesprächsangebot von Frau Schlotzhauer, obwohl uns allen das Wasser bis zum Hals steht! Auf diese Situation hat das Kitanetzwerk am 16.11.2023 vor dem Rathaus aufmerksam gemacht. Danke an alle, die dabei waren!

november 2023:

"kitas vor dem kollaps"

 

Zur aktuellen Situation gab es einen treffenden Artikel in der Welt am Sonntag, in dem auch das Kitanetzwerk zitiert wurde. 

"Die Kitastrophe"

 

 Es war ein großes Versprechen der Politik: Der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für jedes Kind ab einem Jahr sollte dafür sorgen, Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. CORRECTIV hat recherchiert, was aus dem Versprechen wurde. Das Ergebnis: Deutschlands Kita-System steht vor dem Zusammenbruch. 
Wer hätte das gedacht....??? 

news aus der sozialbehörde?

 

Nach unserem Besuch bei der BAGSFI gibt es leider keine zeitnahen, großen Schritte, obwohl dies so nötig wäre. 

16.11.2023

aktion "hamburger kitas suchen vergeblich nach unterstützung durch die sozialsenatorin!"


In den Kitas brennt es wie nie zuvor: Der Fachkräftemangel, hohe Krankenstände und fehlende Zeiten für mittelbare Pädagogik bringen Kinder, Pädagog*innen und Eltern ans Limit! Trotz Aufruf gibt es kein Signal, kein Gesprächangebot von Frau Schlotzhauer, obwohl uns allen das Wasser bis zum Hals steht! Wir fordern die Hamburger Politik auf zu handeln und zwar schnell!

Wir treffen uns am kommenden Donnerstag, dem 16.11. von 17:30 Uhr bis 18:30 Uhr an der Schleusenbrücke / Ecke Neuer Wall. Bringt gerne Lupen, Fußabdrücke oder Detektivhüte mit, aber auch ohne seid ihr herzlich willkommen! Mit dieser Auftaktaktion möchten wir uns warmlaufen für das Aktionsjahr 2024, dem "Jahr der frühkindlichen Bildung". Wir unterstützen damit ver.dis Mahnwachen "Es donnert in den Kitas".

19.10.2023
donner(stags) für gute kitas

 

 "Es donnert in den Kitas!"

Seit dem 19.10. veranstaltet ver.di jeden Donnerstag bundesweit Mahnwachen, z.B. vor dem Hamburger Rathaus, denn sie sehen Kinder und Beschäftigte gefährdet. Unten findet ihr den link und alle weiteren Infos!


24.06.2023

es passiert nichts!  rührt euch endlich!

Trotz sehr schwieriger Lage in der Kitalandschaft findet seit Monaten kein Austausch mit uns statt und es werden keine Maßnahmen vorgestellt. Wie lange müssen wir denn noch warten, obwohl das System kurz vor dem Kollaps steht? Das Kitanetzwerk ruft zum dringenden Handeln auf! Hier findet ihr den Brief mit unserem Apell:
 

zusammenfassung unserer forderungen 

Unter dem Motto: "Fachkräftemangel und  hoher Krankenstand versus gute pädagogische Arbeit" kamen Pädagog*innen, Trägervertreter und der LEA zusammen, um noch einmal gemeinsam festzustellen, dass dieses System kurz vor dem Kollaps steht! Unbesetzte Stellen, hoher Krankenstand und das Bestandspersonal kurz vor dem Burnout machen es absolut nötig, dass diese Forderungen so schnell wie möglich umgesetzt werden!! 

Hier findet ihr die Zusammenfassung:

14.02.2023

bildung in kitas nicht möglich - 

beschäftigte geben bildungsempfehlungen zurück

 

Unter diesem Motto macht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf die alarmierende Situation in den Kindertageseinrichtungen aufmerksam. In ver.di organisierte Kitafachkräfte überreichen am Dienstag, den 14. Februar um 12:30 Uhr vor dem Hamburger Rathaus die Bildungsempfehlungen für Kitas an die Hamburger Politik zur Aufbewahrung. Eine Delegation der Erzieher*innen wird symbolisch die Bildungsempfehlungen an die Vorsitzende des Familien-, Kinder- und Jugendausschusses, Sabine Boeddinghaus, übergeben. 

Wir unterstützen die Forderungen von ver.di nach verlässlichen, verpflichtenden und transparenten Notfallplänen, um dem Bildungsauftrag, der Aufsichtspflicht und dem Kinderschutz nachzukommen und ein weiteres massenhaftes Abwandern des Fachpersonals zu stoppen! 



große kita-demo

November 2022
Mitten im Feierabendverkehr haben Beschäftigte aus Hamburger Kitas, Eltern und Kinder in der Hamburger Innenstadt für bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen für Erzieherinnen und Erzieher und eine grundsätzlich bessere Personalaustattung demonstriert. Zu dieser Demo hatte ver.di mit verschiedensten Unterstützern, u.a. dem Kitanetzwerk Hamburg aufgerufen. 

Die Polizei und die Gewerkschaft ver.di schätzen, dass zwischen 2000 und 3000 Menschen zur Demo gekommen sind.  Die Teilnehmer hatten u.a. Plate mit der Aufschrift: "KITA: come in and burn out" dabei.

Podiumsdiskussion: 

"Wie soll es weitergehen in hamburger kitas?"

14.09.2022 
In Klub im Besenbinderhof, den uns ver.di freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat, wurde anregend und leidenschaftlich diskutiert. Die tatsächlich drängende Situation durch die dünne Personaldecke wurde hoffentlich deutlich gemacht. Die Politik hat uns versichert, auch weiterhin für den Austausch zur Verfügung zu stehen. 

ver.di-aktion "kita-personalcheck"

22.05.2021
Nach dieser turbulenten Zeit schauen wir mit Hoffnung auf sowas ähnliches wie Normalbetrieb in den Kitas. Ver.di möchte von Euch wissen, wie es Euch in den Kitas geht und startet deshalb die Aktion "Kita-Personalcheck", die wir gerne unterstützen wollen, so wie ver.di auch für uns in den letzten Jahren eine sehr wichtige Unterstützung war.


Die in ver.di organisierten Fachkräfte aus den Kitas wollen von Euch wissen, wie es bei Euch in der alltäglichen Arbeit aussieht: Fragen zu Eurer Arbeitszufriedenheit, zur Personalsituation, zur Fluktuation im Team, zu den Verfügungs- und Vorbereitungszeiten, zur Anleitung/ Ausbildung und zu Euren Möglichkeiten der Weiterqualifizierung. Wir denken, dass es ein tolles Instrument ist, um festzustellen, wo im Kitabereich der dringendste Handlungsbedarf besteht - das ist auch fürs Kitanetzwerk sehr spannend!



Hier kannst Du dir ein kleines Video zum Kita-Personalcheck anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=P08SYtzZ21A Gerne kannst Du das teilen und an die Kolleginnen und Kollegen weiterleiten!


Hier findest Du den Link zur Befragung https://mehr-braucht-mehr.verdi.de oder den QR Code zum Kita-Personalcheck.

wichtiges etappenziel erreicht!

01.02.2021

Trotz Corona gibt es in diesen Tagen auch gute Nachrichten: Seit dem 1. Januar 2021 stehen uns nun mehr Personalstunden für die Unter-Dreijährigen in den Kitas zur Verfügung. Es ist toll zu sehen, dass wir mit der Volksinitiative eine spürbare Verbesserung herbeiführen konnten und dafür bedanken wir uns bei Euch – für das Zusammenhalten, für die Teilnahme an zahlreiche Aktionen wie Demonstrationen, Lichterspaziergang und für die Unterschriftensammlungen, für euer unglaubliches Engagement. Wir haben das gemeinsam geschafft!


Mehr als 30 000 Hamburger*innen hatten unsere Initiative mit ihrer Unterschrift unterstützt. Im Herbst 2018 kam die Einigung mit dem Senat zustande: der Personalschlüssel in den Kitas sollte schrittweise angehoben werden, auf eine Fachkraft je vier Kinder (zuvor 5,2) im Krippenbereich bis 2021 sowie eine Fachkraft je zehn Kinder im Elementarbereich bis 2024. Das bedeutet zwar leider noch nicht, dass sich im Alltag tatsächlich eine Pädagog*in um vier Krippenkinder kümmert, denn die Stunden für die mittelbare Pädagogik und die Ausfallzeiten werden bislang nicht berücksichtigt. Aber wir haben ohne Frage ein wichtiges Etappenziel erreicht, welches mit den ausstehenden Verbesserungen im Elementarbereich noch unterfüttert wird!


Wir, das Kita-Netzwerk Hamburg, werden uns „nach Corona“ wieder stark machen und uns für weitere Verbesserungen der Rahmenbedingungen zur Sicherung & Weiterentwicklung der Qualität der Kinderbetreuung in unserer Stadt einsetzen. Besonders die Themen mittelbare Pädagogik und qualifizierte Anleitung liegen uns weiterhin am Herzen.


Wir freuen uns auf ein Wiedersehen und wünschen Euch viel Kraft für diese herausfordernde Zeit. Bleibt gesund!

einladung zum fachgespräch

08.01.2020

Das Kita-Netzwerk Hamburg begrüßt euch und wünscht allen ein frohes neues Jahr!

Wir möchten euch gerne einladen zum Fachgespräch "Die Qualität der Erzieher*Innen-Ausbildung in Hamburg". Wir wollen in einen regen Austausch kommen mit euch, der Sozialsenatorin Frau Leonhardt und Hern Dr. Bange von der BASFI. Welche Erfahrungen macht Ihr in der Praxis mit den alten und neuen Zugangswegen? Wie bekommen wir gute Fachkräfte in unsere Kitas? Was muss verändert werden um Menschen in den Kitas zu halten?

Bitte meldet euch formlos per Mail an. Danke, wir freuen uns auf euch!

einladung zum austausch

04.06.2019

EINLADUNG ZUR VERANSTALTUNG VOM LEA UND DEM KITANETZWERK

Liebe MitstreiterInnen, Eltern, PädagogInnen, Leitungskräfte, wir laden euch gemeinsam mit dem Landeselternausschuss zum Fachgespräch ein:

"WIE IST DIE PERSPEKTIVE DER PERSONELLEN SITUATION IN DEN HAMBURGER KITAS?"

Am 20.06. möchten wir mit Euch und Herrn Dr. Bange aus der Sozialbehörde in den fachlichen Austausch kommen:

  • Welche Maßnahmen zur Verbesserung der Personalsituation wurden getroffen und spürt man etwas davon?
  • Wie ist der Stand der Personalgewinnung?
  • Welche Ideen aus der Praxis gibt es, Personal zu gewinnen und zu halten?

veranstaltung:          Rückblick & ausblick


19.11.2018

WAS HABEN WIR GESCHAFFT UND WIE GEHT ES WEITER?

 

Wir möchten Euch gerne zu unserer Veranstaltung "Rückblick und Ausblick" 13.12. ab 18 Uhr bei der GEW einladen. Unsere Volksinitiative „Mehr Hände für Hamburger Kitas“ für eine bessere Personalausstattung in Hamburger Kitas wurde nach der Einigung mit dem Senat zurückgezogen. Über die erzielten Gesetzesänderungen wollen wir mit Euch ins Gespräch kommen: Was haben wir erreicht? Auch die Zukunft des Kitanetzwerks und kommende Aufgaben wollen wir mit Euch planen: Wie geht es weiter? Im Anschluss laden wir Euch zum Feiern ein: für kühle Getränke ist gesorgt! Wir freuen uns auf Euch! Bitte meldet Euch kurz an, wenn Ihr dabei seid - Danke!

die volksinitiative "mehr hände für hamburger kitas" einigt sich mit dem senat

04.09.2018

Wenn viele das Gleiche wollen, kommt Gutes dabei heraus. Danke für die Unterstützung!

Viele Hamburgerinnen und Hamburger haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Engagierte, sichtbare und unsichtbare Unterstützer haben erreicht, dass die Qualität in unseren Hamburger Kitas steigt. 
Wir freuen uns, denn dies ist eine weitere Verbesserung für unsere Kinder!

In den Verhandlungen konnten wir uns auf folgendes einigen:

  • Die gesetzliche Verankerung: Wir haben das Kitagesetz um den § 16a ergänzt. Endlich gibt es eine gesetzlich verbindliche Personalausstattung ohne Wenn und Aber.
  • Die Eckpunktevereinbarung von 2014 ist konkretisiert und weiter umgesetzt.
  • Der Personalschlüssel in der Krippe steigt von 5,2 auf 4,0 Kinder. Dieser Prozess ist bereits gestartet und wird 2021 abgeschlossen sein.
  • Der Personalschlüssel im Elementarbereich steigt von 10,7 auf 10 Kinder.
  • Auch der Elementarbereich wird nun verbindlich besser ausgestattet. Beginnend in spätestens 2022 bis spätestens 2024 soll damit der Verbesserungsprozess sogar zwei Jahre früher beendet sein.
  • Das Thema Qualitätsverbesserungen hat einen festen Platz in den politischen Diskussionen durch Berichtspflicht und dem Dialog mit uns, den Beschäftigten.
  • Damit haben wir einen Fachkraftaufwuchs von 3000 PädagogInnen – ausschließlich für Qualität.

Verhandlungen bedeuten auch Kompromisse: Leider sind keine Werte bzw. Zeiten für Vertretungen und die mittelbare pädagogische Arbeit vereinbar gewesen. Der Elementarbereich ist geringfügig verbessert worden, aber immerhin endlich verbindlich verbessert und zudem um zwei Jahre vorgezogen. Diese Ziele stellen trotz allem eine Herausforderung dar, denn der Fachkräftemangel macht es jetzt schon schwer, offene Stellen zu besetzen. Mit dem ausdrücklichen Festhalten an der Eckpunktevereinbarung sehen wir hier weitere notwendige Schritte für die Zukunft formuliert. Für die Umsetzung sind zusätzliche erhebliche Anstrengungen von politischer Seite notwendig auch im Sinne der Fachkräftegewinnung.

Wir bedanken uns bei allen Unterstützern recht herzlich, ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen.

16.05.2018

ANHÖRUNG IM FAMILIEN-, KINDER- UND JUGENDAUSCHUSS 22.05.2018

Wir wurden eingeladen, dem Familien-, Kinder- und Jugendauschuss unser Anliegen vorzutragen. Das Ganze findet am Dienstag, dem 22. Mai 2018, um 17:00 Uhr im Rathaus, Raum 151 statt. Die Sitzung ist öffentlich und ich möchte Euch gerne aufrufen, daran teilzunehmen. Wir haben hier die Gelegenheit, den familien- und jugendpolitischen Sprechern der Parteien der Bürgerschaft die Forderungen und Hintergründe unserer Volksinitiative zu erläutern.


03.04.2018

VOLKSINITIATIVE OFFIZIELL ZUSTANDE GEKOMMEN!

Hurra! Das Zustandekommen unserer Volksinitiative wurde heute festgestellt. Die Prüfung durch das Bezirksamt Eimsbüttel hat ergeben, dass die erforderliche Mindestanzahl von 10.000 gültigen Unterschriften erreicht wurde. Nun hoffen wir, in den Verhandlungen zu guten Ergebnissen zu kommen.

05.03.2018

ÜBERGABE VON 30.000 UNTERSCHRIFTEN IM RATHAUS!

Heute hat das Kitanetzwerk für die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" über 30.000 Unterschriften an die Senatskanzlei übergeben. Die Übergabe wurde von Eltern, PädagogInnen und Kindern begleitet. Nun gehen die Unterschriften in die Prüfung, aber bei der großen Anzahl von 30.000 gesammelten Unterschriften sind wir mehr als sicher, dass die erforderlichen 10.000 Unterschriften erreicht werden. Dann können die Verhandlungen hoffentlich kurzfristig starten.

Wir möchten uns herzlich bedanken bei allen PädagogInnen, Eltern und Leitungskräften, die uns unterstützt haben und beim Sammeln dabei waren. Auch sagen wir Danke an alle Unterstützer, die uns ihre Unterschrift gegeben haben. Nun wird sich hoffentlich zeigen, wie ernst der Senat dieses Anliegen nimmt.

einreichung der unterschriften

05.03.2018

Es ist soweit: am Montag, den 05.03.2018 um 10 Uhr reichen wir mit Stolz geschwellter Brust die Unterschriftenlisten für die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" bei der Senatskanzlei ein. Seid dabei! Kommt an diesem Tag ins Rathaus! Wir treffen uns um 09:45 Uhr vorm Rathaus.

Vielen Dank nochmal an alle MitsammlerInnen. Die erste Stufe ist geschafft, die Volksinitiative wird zustande kommen und dann gehen wir in die Verhandlungen.

Lea unterstützt volksinitiative

01.02.2018

Auf der LEA Sitzung am Mittwoch, dem 17. Januar haben die Delegierten der sieben Hamburger Bezirkselternausschüsse darüber abgestimmt, ob die Eltern die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburgs Kitas" unterstützen. Wir freuen uns sehr über das positive Ergebnis und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit! Hier könnt Ihr mehr darüber lesen und hören:

Homepage Landeselternausschuss Hamburg
Bericht auf NDR 90,3

budni-aktionstag

11.01.2018

Wir freuen uns sehr, dass wir das erfolgreiche Hamburger Unternehmen Budnikowsky als Unterstützer gewinnen konnten! Am 10.02.2018 ab 10 Uhr findet unser großer Budni-Aktionstag statt: Wir werden an diesem Tag in vielen Hamburger Filialen ab 10 Uhr für unsere Volksinitiative sammeln gehen. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und bedanken uns herzlich!

Hast Du Lust, dabei zu sein? Sicher liegt auch eine Budni-Filiale in deiner Nähe. Bitte schicke uns eine Email, wenn Du dabei sein kannst, damit wir das koordinieren können.

Eine Liste aller Unterstützer und deren Statements findet ihr hier.

In folgenden Filialen wird gesammelt: Osterstraße 95, Fuhlsbüttler Straße 107-109, Fuhlsbüttler Straße 162, Vogelhüttendeich 48, City-Center Bergedorf, Sülldorfer Kirchenweg 1-3, Eidelstedter Platz 1, Rindermarkthalle, Phönix Center Harburg, Europapassage, Wandsbeker Quarree, Wandsbeker Marktstraße, Alstertal Einkaufszentrum, Mercado, Tibarg Center, Grindelallee, Schanzenstraße.

stellungnahme

 

05.01.2018 

Aufgrund der aktuellen Äußerungen darüber, die Forderungen des Kitanetzwerks wären unbezahlbar und darüber hinaus nicht durch Fachkräfte zu decken, möchten wir Stellung dazu nehmen: wir sind sehr überrascht und erschüttert mit welcher Vehemenz die Ziele, die der Hamburger Senats sich selbst gesteckt hat, umgangen werden sollen. So weisen wir nochmals ausdrücklich darauf hin, dass sich die Forderungen der Volksinitiative einzig auf die Aussagen und Versprechen des Senats beziehen: Zitat Koalitionsvertrag: „Die Koalitionspartner bekennen sich zum Doppelhaushalt 2025/ 2026 eine reale Fachkraft-Kind-Relation von eins zu vier im Krippenbereich und von eins zu zehn im Elementarbereich zu erreichen. Nachdem Hamburg beim Kitaplatzausbau und der weitgehenden Elternbeitragsfreiheit schon bundesweit Spitze ist, sind diese Qualitätsverbesserungen ein weiterer großer Schritt nach vorne für die frühkindliche Bildung in Hamburg.“ Die davor, im Dezember 2014, getroffene Eckpunktevereinbarung beschreibt die Schritte, allerdings sind sie zu konkretisieren. Schon in 2014 war es ein hartes Ringen und daher ist die Eckpunktevereinbarung für uns eine ernstzunehmende Absichtserklärung. Wenn hinter den Aussagen im Koalitionsvertrag und der Eckpunktevereinbarung auch der konkrete Umsetzungswille gestanden hat, muss klar gewesen sein, dass dies ausfinanziert werden muss. Also, es sind keine Kosten, die durch die Volksinitiative entstehen, sondern durch die Umsetzung der Versprechen des Senats. Versprechen, die den Hamburger Bürgerinnen und Bürgern gemacht wurden! 

 

Wir, die InitiatorInnen, haben uns sogar für eine weitere „Streckung“ des Qualitätsausbaus entschieden und gehen von einem mindestens 10jährigen Umsetzungszeitraums bis 2028 aus. Und diese Umsetzungsschritte gilt es jetzt gemeinsam zu konkretisieren. 

 

Bereits mit Einführung der Elternbeitragsfreiheit, des Rechtsanspruches und dem (richtigen und konsequenten) Platzausbaus hätte auch mitgedacht werden müssen, dass eine Folge dieses Quantitätsausbaus ein erhöhter Bedarf an Fachkräften ist. Mit der Volksinitiative soll ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Personalsituation in Kitas erreicht werden und damit die Fachkräftesicherung und Gewinnung neuer Fachkräfte erzielt werden. Der Senat geht von ca. 7.500 zusätzlichen Fachkräften und ca. 350 Mio. € Kosten aus. Leider legt der Senat uns nicht offen, wie er zu diesen Ergebniswerten kommt. 

 

Wir fordern ausdrücklich, damit aufzuhören, das Schreckgespenst des Platzabbaus zu verbreiten! Wie kann der beschriebene Fachkräftemangel des Senats und der BASFI zu dem weiteren Ausbau von Kitaplätzen in Einklang gebracht werden, wenn es bei der Verbesserung der Qualität doch als großes Problem benannt wird? 

 

Sollten sich die uns vorgelegten Zahlen nachprüfbar als realistisch erweisen, wird die Volksinitiative selbstverständlich in den von ihr angebotenen Gesprächen bereit sein, über eine demgemäß ggf. modifizierte Umsetzung zu sprechen. Das Ziel der Volksinitiative ist, die von allen Seiten als richtig anerkannten Zielwerte einer Fachkraft-Kind-Relation von 1:4 im Krippenbereich und 1:10 in Elementarbereich für Eltern, Fachkräfte und Träger nachvollziehbar verbindlich zu stellen. 

 

Grundsätzlich sollten wir bei all den Diskussionen nicht vergessen, dass es um die Kinder dieser Stadt und um eine qualitativ gute frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung geht. Somit sollten wir stets von Investitionen für die Zukunft sprechen und von bestmöglichen Voraussetzungen für die Kinder von Anfang an. Somit wird ein erheblicher Beitrag für unsere Gesellschaft geleistet, ebenso für die Vereinbarkeit von Familie & Beruf, Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit. 

 

In diesem Sinne hoffen wir auf konstruktive und zielführende Gespräche mit allen Beteiligten. 

der lea lädt ein

28.11.2017

DISKUSSIONSRUNDE ZUR VOLKSINITIATIVE

Am Dienstag, den 12.12.2017 ab 19:00 Uhr lädt der Landeselternausschuss in die Hamburger Str. 41, Saal M, 3. Stock zur Diskussionsrunde mit Vertretern des Kitanetzwerkes und der Sozialbehörde zur Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas". Dabei geht es Fragen wie:

  • Warum muss es eine Volksinitiative für einen besseren Betreuungsschlüssel geben, wenn dies doch schon über die Eckpunktevereinbarung und den Koalitionsvertrag vereinbart wurde?
  • Wie werden die Kosten refinanziert?
  • Wo kommen die fehlenden Fachkräfte her?
  • Kommt es zum Abbau von Kitaplätzen?
  • Was passiert mit den Elternbeiträgen?

Wir freuen uns über rege Teilnahme!

neuer starttermin der volksinitiative: 01.11.2017

23.10.2017

Am Mittwoch, den 01.11. um 10 Uhr wird das Kitanetzwerk die Volksinitiative "Mehr Hände für Hamburger Kitas" beim Senat anzeigen. Wir laden Euch herzlich ein, dabei zu sein! Ab diesem Termin darf gesammelt werden. Alle Infos findet ihr unter DIE VOLKSINITIATIVE. Dann findet Ihr auch die Forderung, die Flyer, die Listen und Plakate zum download auf dieser Seite. Jetzt wird es ernst...!

start vi wird verschoben!

26.09.2017

WICHTIG: DER START DER VOLKSINITIATIVE MUSS VERSCHOBEN WERDEN!

Leider musste auf unserem gestrigen Netzwerktreffen beschlossen werden, dass der Start der Volksinitiative aus formalen Gründen verschoben werden muss. Daraus folgt, dass wir es nicht schaffen, die Ini am 04.10.2017 beim Senat anzuzeigen. Wir rechnen zurzeit mit einem Aufschub um 4-6 Wochen, arbeiten aber hart daran, so schnell wie möglich zu starten! Bitte bleibt in Lauerstellung, die Stimmung ist gut, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir bekommen jeden Tag viele positive Rückmeldungen von Kitas und Kollegen, die uns alle unterstützen wollen. Sobald es einen neuen Starttermin gibt, geben wir ihn hier bekannt.

WIR WOLLEN MEHR ALS SATT UND SAUBER! Die Ini kommt!

ländermonitoring frühkindliche bildungssysteme

29.08.2017

Die Bertelsmann Stiftung bringt es mal wieder auf den Punkt: von einem "pädagogisch sinnvollen" Betreuungsschlüssel sind wir noch weit entfernt... Hier ein Artikel aus der taz, den es sich lohnt zu lesen. Ausführliche Infos findet Ihr dann direkt bei Bertelsmann im zweiten link.


taz Artikel
Bertelsmann Artikel

hilfe, fachkräftemangel!    

Die neue positivliste

 

11.04.2017 

Seit dem 01.04. diesen Jahres gilt die neue Positivliste, welche Menschen ohne entsprechende Ausbildung den Zugang zur Tätigkeit in einer Kita auch als Erstkraft erleichtern soll. Dies ist ein verzweifelter Versuch, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Vielleicht sollten die Senatorin und der Bürgermeister endlich einsehen, dass es eben nicht nur reicht, die Kapazitäten der Erzieherfachschulen großzügig auszubauen, denn längst nicht alle der Absolventen landen auch tatsächlich in einer Kita! Natürlich wissen wir auch, dass der Fachkräftemangel nicht so einfach zu beheben ist, aber: Es wäre endlich an der Zeit, die Arbeitsbedingungen zu verbessern, dann wäre auch die Abwanderung der noch vorhandenen Fachkräfte nicht so hoch! 

 In den letzten Wochen haben wir verschiedene Veranstaltungen besucht, unter anderem "Medienpädagogik in Kitas" mit Frau Dr. Leonhardt. 

 

UNSER AKTUELLER FLYER


17.03.2017
Dies ist unser aktueller Flyer, mit dem wir hoffentlich noch viele Hamburger Kolleg*innen mit ins Boot holen. 


das netzwerk zum gespräch im rathaus


11.01.2017

AUSWERTUNG DER LETZTEN ZWEI JAHRE - DAS NETZWERK ZUM GESPRÄCH IM RATHAUS

Es hat sich bereits zur Tradition entwickelt, dass wir am 06.01., dem "Tag der Heiligen Drei Könige" Fraktionsvorsitzenden Andreas Dressel im Rathaus besuchen. Letztes Jahr haben wir ihm das Tagebuch der unbezahlten Tätigkeiten überreicht, im Jahr davor 19.000 Unterschriften für eine bessere Personalausstattung. Auch in diesem Jahr haben uns Herr Dr. Dressel und Herr Lohmann von der SPD empfangen - allerdings am 11.01.2017. Im ersten Jahr fand die Übergabe noch im Foyer des Rathauses statt, im Jahr darauf im ersten Stock auf dem Flur. Dieses Jahr haben wir sogar einen eigenen Raum bekommen - soll uns das was sagen?
 
 Unter der Fragestellung "Versprochen und gehalten?!" hat das Kitanetzwerk eine Auswertung verfasst, welche ihr weiter unten finden könnt. Aufgrund dieser Auswertung fand eine fast einstündige, lebhafte Diskussion statt über die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Kita-Qualitätsoffensive und den finanziellen Spielraum, um diese umzusetzen. Zur Zeit wird in den Verhandlungen zum Landesrahmenvertrag diskutiert, in welcher Form der nächste Schritt des Eckpunktepapier (Personalschlüssel im Krippenbereich 1:4) erfüllt werden kann, da es durch den Fachkräftemangel schwer werden könnte, alle neuen Stellen zu besetzen. Da beisst die Katze sich in den Schwanz, denn der Fachkräftemangel ist zum Teil ja erst durch die belastenden Arbeitsbedingungen entstanden. Wir vom Kitanetzwerk wünschen uns, stärker mit einbezogen zu werden. Darüber hinaus bemängeln wir nach wie vor, dass die mittelbare Pädagogik und der Personalschlüssel im Elementarbereich - wenn überhaupt - erst nach 2018 berücksichtigt werden. Herr Dressel bot einen Austausch in kleineren Zeitabständen als bisher an und teilte mit, er würde unsere Auswertung an die Senatorin und den Bürgermeister weiter leiten.

lichterspaziergang für eine bessere personalausstattung

14.11.2016

DANKE FÜR EURE TEILNAHME AM LICHTERSPAZIERGANG

Rund 250 tapfere Pädagogen, Eltern und Kinder sind mit uns am 14.11. trotz Kälte beim Lichterspaziergang durch die Hamburger Innenstadt gezogen. Wir haben viele interessierte Bürger an den Straßenseiten getroffen, die nach Infos und Flugbättern gefragt haben. Danke an alle Teilnehmer, mit euch zusammen hat es mal wieder Spaß gemacht! Besonders der Laternensong kam gut an. Daher findet Ihr auch unten den Flyer mit dem Text.

aufruf zum lichterspaziergang

04.10.2016

AUFRUF ZUM LICHTERSPAZIERGANG AM 14.11.!

Das Kitanetzwerk ruft Euch auf, gemeinsam einen Lichterspaziergang für mehr Personal mit uns zu machen!

Wenn ihr wollt, dass...

  • es einen besseren Betreuungsschlüssel in Krippe und Elementarbereich gibt,
  • ihr angemessene Vor- und Nachbereitungszeiten bekommt und
  • die Ausfallzeiten (Urlaub, Fortbildung) ausgeglichen werden,

... dann macht eure Kolleg*innen, Leitungen und Eltern darauf aufmerksam und kommt mit! 

Nur gemeinsam können wir beim Senat etwas bewegen! 

besuch der haushaltsdebatte

09.09.2016


Eine Delegation des Netzwerks hat die Haushaltsdebatte des Kinder-, Jugend- und Familienausschusses für den Haushalt 2017/2018 besucht. Die Senatorin hat den geplanten Haushalt vorgestellt. Es wird für die „Produktgruppe“ (das heißt wirklich so!) Kindertagesbetreuung 50 Mio. Euro zusätzlich eingestellt. Das hört sich nach einer großen Summe an, doch bei einem Gesamtvolumen dieser Produktgruppe von über 700 Mio. Euro ist das gerade mal eine Steigerung um ca. 7%. Zu berücksichtigen sind außerdem folgende Punkte:

  • man geht auch weiterhin mit einer steigenden Anzahl der zu betreuenden Kindern aus (und mehr zu betreuende Kinder kosten mehr Geld, unabhängig von der Qualität der Betreuung)
  • es werden 10 zusätzliche Eltern-Kind-Zentren eingerichtet (Umfang ca. 1 Mio. Euro)
  • es werden 10 zusätzliche Elternlotsenprojekte eingerichtet (Umfang ca. 800 000 Euro)

In Bezug auf das Gesamtvolumen dieser Produktgruppe ist fraglich, ob eine Erhöhung von 50 Mio. Euro tatsächlich zu einer spürbaren Qualitätsverbesserung führt. Leider war es dem Senat nicht möglich, den Anwesenden zu erklären, wie viele Mio. Euro in steigende Betreuungszahlen und wie viele Mio. Euro tatsächlich in die Qualitätsverbesserung fließen. Da man sich bei diesen Planungen auf die zu erwartenden Kinderzahlen verlässt (die auch schon im letzten Haushalt höher waren als erwartet), ist davon auszugehen, dass der Gesamtetat für die Produktgruppe nicht ausreichend ist und daher auch nicht genug Geld für Qualitätsverbesserungen übrig bleibt, bzw. wesentlich mehr ausgegeben werden muss als geplant.
 
 Ergänzend füge ich hinzu, dass es sich bei den zusätzlich zu erwartenden Kindern nicht um Flüchtlingskinder handelt, diese werden aus einem anderen Topf bezahlt. Es ist einfach davon auszugehen, dass die Rate bei den zu betreuenden Krippenkindern noch ansteigt.

herr scholz im bürgergespräch

05.07.2016

Gerne haben wir die Gelegenheit des Bürgergesprächs in Langenhorn genutzt, um auf das Netzwerk aufmerksam zu machen. Herr Scholz hat unser Forderungspapier mit der dringlichen Bitte nach einem Gesprächstermin angenommen. Nun mal Butter bei die Fische, Herr Bürgermeister!

einladung zum streitgespräch

23.03.2016
WO BLEIBT DAS BETREUUNGSGELD ZUR QUALITÄTSVERBESSERUNG IN HAMBURGER KITAS?

Das Bundesverfassungsgericht hat das umstrittene Betreuungsgeld im Juli 2015 gekippt - ganz im Sinne des Hamburger Senats. Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) forderte damals den Bund auf, „das nun freiwerdende Geld für die Verbesserung der Qualität in den Kitas zur Verfügung zu stellen“. Das Kitanetzwerk fragt nun: Wo bleibt das Geld? Zu dieser Frage werden uns am 23.03. während eines Streitgesprächs die jugendpolitischen Sprecher der Hamburger Bürgerschaft Rede und Antwort stehen. Eltern und Kita-Beschäftigte sind herzlich eingeladen: Nutzt diese Chance zum Austausch auf Augenhöhe!

übergabe "kitatagebuch der unbezahlten tätigkeiten"

06.01.2016

In guter alter Tradition war eine Delegation des Kitanetzwerks am Tag der Heiligen Drei Könige im Rathaus und überreichte das "Kitatagebuch der unbezahlten Tätigkeiten". Mit dieser Aktion haben wir Herrn Dr. Dressel und Herrn Kleßmann, stellvertretend für Frau Leonhardt, darauf hingewiesen, dass die Zeiten für die mittelbare Pädagogik nicht im Landesrahmenvertrag berücksichtigt werden und welch hohe Wochenstunden diese in Anspruch nehmen! Außerdem wird im Kitatagebuch auf die hohen Ausfallzeiten der Hamburger Kitas hingewiesen, welche ebenfalls keine Berücksichtigung im Landesrahmenvertrag finden. Unter diesen Bedingungen ist eine angemessene mittelbare pädagogische Arbeit nicht möglich!

das war unsere demo für 25% mehr personal

 

05.07.2015 

Am 02.07. versammelten sich am Besenbinderhof trotz einer UNGLAUBLICHEN Hitze ca. 1000 Demonstranten, um der Forderung nach 25% mehr Personal und der Finanzierung der mittelbaren Pädagogik Nachdruck zu verleihen. Gemeinsam zogen die Eltern, Pädagogen und Kinder mit Transparenten, Luftballons und Schwimmhilfen bewaffnet durch die Mönkebergstraße bis zum Gänsemarkt. Gemeinsam haben wir gesungen und bewiesen: Wir wollen mehr als satt und sauber! Und wir werden nicht müde, dafür zu kämpfen! 

aufruf der demonstration 

"AN ALLE PÄDAGOGEN, ELTERN UND LEITUNGSKRÄFTE:

DER COUNTDOWN LÄUFT...
 
 Am 02.07. ruft das Kitanetzwerk Hamburg erneut zur Demonstration für einen besseren Personalschlüssel in Hamburger Kitas auf. Wir möchten Euch herzlich einladen, mit uns gemeinsam diese Demo zu besuchen!
 
 Für die Teilnahme an der letzten Demo im Oktober bedanken wir uns. Es waren 4000 Pädagogen und Eltern auf der Straße! Dieses Signal hat den Senat schließlich einlenken lassen, worauf das Eckpunktepapier zwischen Senat und Trägern zustande kam. Die Vereinbarungen, die im Eckpunktepapier getroffen wurden, sind allerdings so kleinschrittig, dass in den nächsten VIER Jahren keine spürbaren Veränderungen zu erwarten sind! Der Elementarbereich z.B. wird erst ab 2020 berücksichtigt!
 
 Daher fordert das Kitanetzwerk nach wie vor:

  • 25% mehr Personal für Kindertagesstätten
  • die Finanzierung der mittelbaren Pädagogik (Vor- und Nachbereitung, Entwicklungsgespräche, Dokumentation, Beobachtung, u.v.m)

Übrigens: Diese Demonstration hat nichts mit der zurzeit laufenden Aufwertungskampagne von ver.di und GEW und den damit verbundenen Streiks zu tun! Das Kitanetzwerk setzt sich für einen besseren Personalschlüssel ein, während das Ziel der Aufwertungskampagne eine bessere Bezahlung ist. Die zeitliche Nähe ist reiner Zufall.
 
Zum Ablauf: Dieses Mal wird es nur einen zentralen Treffpunkt um 16:30 Uhr am Besenbinderhof geben. Die Demo wird wesentlich kürzer sein, denn die Endkundgebung findet bereits um 17:30 Uhr am Gänsemarkt statt.
 
Hamburger Kitas brauchen dringend eine bessere Personalausstattung, damit die geforderten Bildungsempfehlungen umgesetzt werden können, Ihre Kinder die Aufmerksamkeit bekommen, die ihnen zusteht und wir Erzieherinnen eine angemessene pädagogische Arbeit überhaupt leisten können! 

einladung zur diskussionsrunde

27.04.2015

Wir laden Kitaleitungen, Pädagog*innen und Eltern herzlich ein in Kontakt zu treten mit den politisch Verantwortlichen! 

"Hamburgs Kitas brauchen mehr hände!" erfolrgreich!

17.03.2015

Eine großartige Protestaktion haben am 17.03. ca. 600 PädagogInnen, Gewerkschafter und Eltern auf die Beine gestellt: Entlang des Jungfernstiegs wurde unter dem Motto „Hamburgs Kitas brauchen mehr Hände – JETZT!“ das längste Transparent Hamburgs aufgestellt. Hunderte Kitakinder waren mit ihren Handabdrücken stellvertretend dabei, um wieder einmal deutlich zu machen, dass unsere Kitas dringend einen besseren Personalschlüssel und die Finanzierung der mittelbaren pädagogischen Arbeit benötigen! SATT UND SAUBER REICHT UNS NICHT! 

aktion "Hamburgs kitas brauchen mehr hände!"

24.02.2015

Liebe PädagogInnen & Eltern!
 Für mehr Personal in den Kitas wollen wir mit Euch gemeinsam Hamburgs längstes Transparent gestalten! Mobilisiert Eure KollegInnen für diese Aktion am 17.03. um 17 Uhr am Jungfernstieg. Gemeinsam können wir auch weiterhin viel erreichen! 

übergabe von 19.000 unterschriften

07.01.2015

Auch in diesem Jahr geht unsere Arbeit weiter! Als Zeichen, dass wir weiterhin die Vereinbarungen zwischen Senat und Trägern genau beobachten, haben wir gestern unsere 19.000 Unterschriften im Rathaus an Herrn Dr. Andreas Dressel und einen Senatsprecher übergeben. 

flashmob: Hamburger Bildungsempfehlungen - nichts als heisse luft!

18.11.2014

Wir begrüßen sehr, dass nun auch die Qualitätsverbesserungen in Hamburger Kitas im neuen Haushaltsplan Berücksichtigung finden – ein kleiner erster Schritt zu einer verbesserten Personalausstattung durch Anhebung des Krippenschlüssels für die Kinder bis zum 18. Lebensmonat.
 
http://www.spd-hamburg.de/125450/haushaltsklausur.html
 
Erstmals wird anerkannt, dass eine verbesserte Personalausstattung in Hamburger Kitas dringend notwendig ist. Die schrittweise Verbesserung, die nun verbindlich stattfinden soll, muss mit Schritten erfolgen, die für die Beschäftigten spürbar sind. Auch wenn mit diesem ersten Schritt das Signal der SPD deutlich geworden ist, bleiben wir in jedem Falle am Ball, denn bis zu unserem Ziel ist es noch ein weiter Weg!
 
Heute fand unser flashmob statt: 100 Netzwerker ließen vor dem Hauptbahnhof ihre Luftballons platzen unter dem Motto:

„HAMBURGER BILDUNGSEMPFEHLUNGEN? NICHTS ALS HEISSE LUFT!"

grosse demo für mehr personal mit 4000 teilnehmern!

30.10.2014
Danke an alle, die an dieser tollen Demo teilgenommen haben! Viele minutenlang strömten die Menschen bewaffnet mit Schildern, Luftballons und Schwimmhilfen aus drei Richtungen auf den Theodor-Heuss-Platz und zogen dann gemeinsam durch die Stadt. Mindestens 4000 Pädagog*innen, Eltern und Kinder haben gezeigt, dass es an der Zeit ist, zu handeln! 
Ohne 25% mehr gehen Hamburger Kitas unter!
 
Danke auch an alle, die Unterschriften gesammelt haben - es hat sich gelohnt! Die 10.000 sind bereits überschritten!